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CHAMBER OPERA IMPROV NIGHT

GORDON SAFARI, KONSTANTIN PAUL, MICHAEL HOFER-LENZ, KATRIN HELES, JAKOB HOFFMANN, ELECTRA LOCHHEAD, JAKOB MITTERRUTZNER

GORDON SAFARI, KONSTANTIN PAUL, MICHAEL HOFER-LENZ, KATRIN HELES, JAKOB HOFFMANN, ELECTRA LOCHHEAD, JAKOB MITTERRUTZNER

GORDON SAFARI, KONSTANTIN PAUL, MICHAEL HOFER-LENZ, KATRIN HELES, JAKOB HOFFMANN, ELECTRA LOCHHEAD, JAKOB MITTERRUTZNER

Die Skulptur des Baumes, welche auch den Namen des Festivals trägt, wird im Mittelkreis der Kollegienkirche auf einer dafür gebauten Insel stehen und von eben dieser in die Höhe ragen. Der Baum hat zwei Bedeutungen, in grüner, voller Pracht steht er für den Sommer,  Leben und Hoffnung, in karger Form und dunkler Farbe steht er für Winter, Unheil und ebenso Tod.

 

Die Skulptur bewegt sich sowohl in der Farbe als auch in der Form zwischen diesen zwei Bedeutungen und ist durch ihre weiße Farbe und ihre minimalistische Form eine Verbindung zwischen Hoffnung und Trauer, zwischen Leben und Tod, zwischen Sommer und Herbst. Die leicht erhöhte Position des Baumes ist zudem eine Unterstreichung der Zwiegespaltenheit der Skulptur und ihrem entrückten Sein in der Zeit. Die in einer Origami-Technik gefaltete Oberfläche des Baumes weist zusätzlich über ihre langwierige Herstellungsweise auf den Aspekt der Kostbarkeit von Zeit hin.

Michael Hofer-Lenz

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